Der Reiseverlauf

Dies ist der vom Veranstalter geplante Reiseverlauf mit Beschreibung der geplanten Aktivitäten...

 

Tag 1: Abflug

Endlich geht es los!

Abflug von Münschen über Frankfurt und Madrid nach Santiago de Chile. 

 

Tag 2: Ankunft

Ankunft in Santiago de Chile am Vormittag. Nach einem kurzen Empfang steht schon der Besuch des Altstadtbereiches mit der Iglesia San Francisco, dem Präsidentenpalast, der Plaza des Armas in dem geschichtsträchtigen Hügel Santa Lucia auf dem Programm. 

 

Tag 3: Santiago - Weingut

Von Santiago startet die Reise entlang der Panamerikana Richtung Süden. Am Nachmittag geht es auf ein chilenisches Weingut mit einer Führung durch die Weinreben und Produktionsanlagen und anschließender Weinprobe und Abendessen. 

 

Tag 4: Weingut - Temuco - Pucón

Nach kurzer Fahrt Zwischenhalt an den bekannten Lajas-Wasserfällen und dem Kunsthandwerkermarkt Temuco. Über das Städtchen Villarica geht es in den Ferienort Pucón. 

 

Tag 5: Nationalpark Huerquehue

Die erste Wanderung. Mit einer Gehzeit von etwa 6 Stunden geht es durch den Nationalpark Huerquehue. Beginnend am Lago Tinquiloco geht es stetig aufwärts, vorbei am Vulkanberg Villarica. Oben angekommen bietet sich ein traumhafter Ausblick au die Lagunen El Toro, Verde und Chico. 

 

Tag 6: Vulkanbesteigung

Früher Aufbruch zur Besteigung des 2.847 Meter hohen Vulkan Villsrica. Die Gehzeit beträgt 7 bis 8 Stunden. Der Aufstieg wird anstrengend, aber der sagenhaft schöne Ausblick auf die Gebirgswelt der Anden mit ihren von Schnee gekrönten Gipfeln und etlichen Vulkankegeln entschädigt für die Anstrengung. 

 

Tag 7: Pucón - Argentinien

Es geht von Pucón Richtung Anden und entlang des Flusses Trancura, über den Mamuil Malal-Pass nach Argentinien. Es eröffnen sich herrliche Ausblicke auf den Vulkan Lanin. Am Abend werden am Lago Falkner die Zelte aufgestellt. 

 

Tag 8: Sieben-Seen-Route nach La Angostura

Eine enge Schotterstraße windet sich durch die traumhafte Ladschaft mit Bergen, Seen und Flüssen nach La Angostura am Nahuel Huapi-See mitten im argentinischen Seengebiet. 

Am Nachmittag Bootsfahrt über smaragdgrünes Wasser auf der Halbinsel und Nationlpark Los Arrayanes. Wanderung durch den größten Myrthenwald zurück zum Hotel. 

 

Tag 9: La Angostura - Trevelin

Fahrt entlang des Nahuel Huapi-Seeufers nach Bariloche - Argentiniens Ferienort der Superlative. Weiterfahrt Richtung Süden, entlang wunderschöner Seen und der argentinischen Schweiz. Über El Bolson und Esquel geht es nach Trevelin, dem letzten Städtchen vor dem erneuten Grenzübertritt noch Chile.

 

Tag 10: Grenze nach Chile - Rio Futaleufú - Puuhuapi

Fährt durch sehr schöne Berg- und Flusslandschaft bis zur chilenischen Grenze. Eine schmale Schotterpiste windet sich dem Verlauf des Wildwasserflusses Rio Futaleufú folgend durch die südlichen Gebiete Chiles. Weiterfahrt durch den subarktischen Regenwald zur Carretera Austral, einer der schönsten Strecken Chiles.

Abends Ankunft im Städtchen Puyuhuapi, in der vor 70 Jahren deutsche Pioniere die ersten Siedler an der engen Meeresbucht waren. Heute leben in diesem regenreichen Gebiet noch ihre Nachfahren. 

 

Tag 11: Ventisquero Colgante

Zunächst Fahrt zum Gletscher Ventisquero Colgante.. Wanderung (3 - 4 Stunden Gehzeit) zum spektakulären Aussichtspunkt mit Blick auf das Eisfeld des "hängenden Gletschers", dessen Schmelzwasser in einem 150 Meter hohen Wasserfall in die Tiefe stürzt. Unterhalb des Wasserfalls liegt die in faszinierende Urvegetation eingebettete Gletschlagune.

Nachmittags Rückkehr nach Puyuhuapi mit Zeit zu einer Dorferkundung. 

 

Tag 12: Parque Nacional Queulat - Coihaique

Heute steht der wohl schönste Abschnitt der Carretera Austral durch den Queulat-Nationalpark bevor. Entlang der zerklüfteten Meeresküste schlängelt sich die Piste an Seen, Flüssen und Wasserfällen entlang. Oft säumt dichter subarktischen Regenwald den Weg. 

Der Weg ist das Ziel zum heutigen Stopp in der größten Stadt der Region Coihaique. 

 

Tag 13: Grenze nach Argentinien - Perito Moreno

Von Coihaique aus geht es erneut nach Argentinien. 

Vom regen- und vegetationsreichen Chile westlich der Anden steht ein Wechsel in die ewig weite Trockensteppe im argentinischen Osten an. Auf der Fahrt zur Stadt Perito Moreno können sich Augen und Gemüt an die faszinierende Weite Patagoniens gewöhnen. Abends steht der Besuch mit Übernachtung auf einer patagonischen Estancia auf dem Programm. 

 

Tag 14: Ruta 40 - Fitz Roy

Der lange Weg führt heute entlang der berühmten Ruta 40 durch die patagonische Steppe Richtung Süden. Über den in bizarren Farben schimmernden Lago Cardiel und das Städtchen Tres Lagos endet die Fahrt am Abend im Bersteiger-Dorf El Chaltén unterhalb des Fitz Roy-Bergmassivs. 

 

Tag 15: Fitz Roy

Der 3375 Meter hohe Fitz Roy gilt unter Bergsteigern als einer der schönsten, aber auch schwierigsten Berge der Erde. Heute steht eine ganztägige Wanderung (Gehzeit etwa 8 Stunden) in der unberührten Umgebung des Berges mit seinen vom Wind zerzausten Südbuchenwäldern und dem atemberaubenden Ausblick auf das Fitz Roy-Bergmassiv auf dem Programm. 

Vielleicht bietet sich auch ein Blick auf die Kondore, die gigantischen Andenvögel, die hier ihre Kreise ziehen. 

 

Tag 16: Calafate

Faszinierende Fahrt entlang des Rio la Leona, vorbei an den milchiggrünen Seen Lago Viedma und Lago Argentino nach Calafate. 

Dort ist genug Zeit zur Erkundung des Urlaubsortes. 

 

Tag 17: Perito Moreno-Gletscher

Aufbruch zum Los Glaciares-Nationalpark mit dem weltberühmten Perito Moreno-Gletscher. 

Hier bietet sich ein spektakuläres Naturschauspiel, täglich schiebt der Gletscher gewaltige Eismassen bis zu einen Meter vorwärts. Im Gletscherinneren knirscht und knackt es und an der vorderen Front brechen Eisbrocken tosend ins Wasser. Dazu steht die gesamte Szenerie in herrlichem Farbkontrast zum Schwarz der bewaldeten Berge, zum Türkisblau des Wassers und zum Weiß der Schneekuppen.

Es stehen Spaziergänge  sowie eine Bootsfahrt entlang der Eiswand auf dem Programm. 

Nach einem Zwischenstopp am Gunther-Plüschow-Denkmal am Lago Argentino geht es zurück nach Calafate. 

 

Tag 18: Grenze nach Chile - Parque Nacional Torres Del Paine

Es geht durch die unbeschreibliche Weite Patagonies zurück nach Chile. Ziel: Der Torres Del Paine-Nationalpark. Das 242.242 Hektar große Naturschutzgebiet gilt als einer der schönsten Nationalparks Chiles und als Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. 

Es sind drei Tage Zeit, um die sagenhafte Landschaft zu erwandern  und die verschiedenen Gesichter des Parks kennen zu lernen: Gletscherlagunen, Grey-Gletscher sowie vielfältige Tierbeobachtungen z.B. Von Guanakos, Nandus, Pampafüchsen oder Kondoren. 

In den nächsten Nächten werden wir unsere Zelte im Park vor einer wunderschönen Bergkulisse aufstellen. 

 

Tag 19: Parque Nacional Torres Del Paine

Wanderung (ca. 3 Stunden) am Lago Grey mit tollen Ausblicken auf den Grey-Gletscher. 

Nachmittags Wanderung in der näheren Umgebung des Camps mit der Möglichkeit eines Reitaufluges... ("Na, das kann man auch lassen... " Anmerkung der Autorin)

 

Tag 20: Parque Nacional Torres Del Paine

Heute gibt es eine Tageswanderung zur Gletscherlagune vor den drei Torres-Türmen (Gehzeit ca. 8 Stunden). Der Pfad führt durch Südbuchenwälder und entlang schöner Täler immer weiter aufwärts bis zum Wahrzeichen des Nationalparks, den steil aufragenden eindrucksvollen Granittürmen im Paine Massiv. Die Anstrengung wird entschädigt durch den tollen Blick auf die Türme. 

 

Tag 21: Parque Nacional Torres Del Paine - Puerto Natales

Fahrt zum Nordeingang des Nationalparks, von wo die heutige Wanderung (ca. 3 - 4 Stunden) startet. Diese führt über Hügel hinweg durch ein Gebiet des Parks, in dem sich sehr viele Guanakos (grazile Kleinkamele) aufhalten. Mit etwas Glück drehen auch wieder ein paar Kondore ihre Kreise über den Paine-Massiv. 

Nachmittags geht die Fahrt in die malerisch am Ultima-Esperanza-Fjord gelegene Stadt Puerto Natales. 

 

Tag 22: Puerto Natales - Punta Arenas

Weiter durch die patagonische Steppenlandschaft nach Punta Arenas. Die südlichste Stadt des südamerikanischen Festlandes. Vor den Toren der Stadt steht der Besuch des Schifffahrtsmuseum mit einem originalgetreuen Nachbau der "Nao Victoria", ein Schiff aus der Flotte Magellans, das als einziges von fünf gestarteten wieder die Heimat Spanien erreicht hat,  auf dem Programm. 

Hier trennt eine Meeresstraße, benannt nach Magellan, der sie 1520 entdeckt hat, die von Wind gepeitschte Insel Feuerland vom südamerikanischen Kontinent. Bei klarer Sicht kann man die Tierra Del Fuego am Horizont erkennen.  

 

Tag 23: Puerto Hambre - Punta Arenas

Heute heißt es Abschied nehmen von den Teilnehmern, die die Anschlussreise nach Feuerland nicht mitmachen.

Für die anderen geht es zum "Georgraphischen Mittelpunkt Chiles", nach Puerto Hambre. Entlang der Magellanstraße tun sich fantastische Ausblicke auf das Meer und die wilde Landschaft auf. 

Zurück in Punta Arenas bietet sich Zeit für Spaziergänge und die Erkundung der Stadt. 

 

Tag 24: Magellanstraße - Feuerland-Estancia

Entlang der typisch patagonischen Landschaft geht es zur Magellanstraße. Nach dem Übersetzen auf die Feuerlandinsel führt die Fahrt durch patagonische Steppe an die Chilenisch-argentinische Grenze und weiter in das Gebiet Rio Grande mit seinen großen Schafestancias. Am Nachmittag lädt eine urige Estancia mit Tierwirtschaft in traumhafter Umgebung zum Bleiben ein. 

 

Tag 25: Feuerland-Estancia

Erkundung der Estancia mit ihren Pferden, Kühen und Schafen. Vormittags Erkundungstour auf dem Estancia-Gelände durch Feuerlandwald und entlang eines Flusses. 

Nachmittags fahrt zur einsamen Atlantikküste, wo ein Wrack sowie eine vom Wind geformte Landschaft den Eindruck vom "Ende der Welt" vermitteln. 

 

Tag 26: Feuerland-Estancia - Ushuaia

Entlang der Ruta 3 geht es hinauf zum 430 Meter hohen Gribaldi-Pass. Von hier bietet sich ein fantastischer Überblick auf die Seen Lago Escondido und Lago Fagnano. Riesige Südbuchenwälder säumen den Weg zum Beagle Kanal, an dem die südlichste Stadt der Welt Ushuaia liegt.

Wanderung (ca. 3 Stunden) vor den Toren der Stadt oberhalb des Beagle-Kanals. 

 

Tag 27: Feuerland-Nationalpark

Unberührte Natur am Ende der Welt. Wanderung (3 bis 4 Stunden) auf abwechslungsreichen Pfaden entlang einsamer Buchten und durch ruhige Südbuchenwälder bieten sich Ausblicke über kristallklares Wasser hinüber zu den schneebedeckten Bergen Chiles. 

Besuch am Ende der Ruta 3, dort, wo in Argentinien alle Straßen zu Ende sind.

 

Tag 28: Bootsfahrt Pinguinera - Ushuaia

Vom Hafen Ushuaias geht es auf einem modernen argentinischen Katamaran hinaus auf den Beagle-Kanal mit Kurs auf einen Bekannten Leuchtturm. Nahe liegt die Insel der Seelöwen und die Vogelinsel Isla de los Pajaros. Weit im Beagle-Kanal liegt Isla Martillo mit ihren Magellanpinguinen. 

Nachmittags Rückkehr nach Ushuaia mit Abschlussabend. 

 

Tag 29: Abflug nach Buenos Aires

Flug von Ushuaia nach Buenos Aires mit Stop Over für 3 Tage.